Dienstag, 05.12.2017 – Thema: Wie sieht dein Minimalismus-Traum aus? 1. Wie würdest du gerne leben? 2. Wo würdest du gerne leben? 3. Wie möchtest du arbeiten? 4. Und wie deine Zeit verbringen?
Hallo & herzlich Willkommen zum mittlerweile fünften Tag unserer Adventskalender-Blog-Aktion. Gestern war es bereits ein langer Tag mit tollen Gesprächen beim Treffen mit den Mädels der Female Future Force. Heute geht es für mich nach der Arbeit zum Yoga, es wird erneut ein langer Tag. Der richtige Zeitpunkt um etwas zu träumen…
Aber gibt es soetwas eigentlich, einen Minimalismus-Traum? Wäre es nicht minimalistischer keinen Traum zu haben? Schon lange habe ich vor meine Wände weiß zu streichen, weil mir das Muster zu unruhig ist. Aber würde ich es deswegen als Traum ansehen oder bezeichnen? Es ist vielmehr ein Wunsch oder ein Projekt, dass ich gerne angehen würde. Gerne hätte ich auch sämtliche Möbel hell bzw. in weiß gehalten. Das ist tatsächlich ein Traum, weil es für mich momentan nicht umsetzbar ist. Einige Möbel müsste ich hierzu erst einmal abschleifen und lackieren, da die meisten Möbel in meinem Besitz aus dunklem Holz sind. Es ist ein Traum den ich mir irgendwann erfüllen werde, das habe ich mir selbst fest versprochen.
Da ich gerne in Taunusstein wohne und die Landschaft und das Rhein-Main-Gebiet schätze, weil alles gut vernetzt und schnell erreichbar ist, kann ich mir aktuell nicht vorstellen woanders zu wohnen. Außer vielleicht in Mainz. Mainz ist eine meiner absoluten Lieblingsstädte. Bereits während meiner Ausbildungszeit habe ich die Stadt und den Menschenschlag dort kennen und lieben gelernt. Aber wie es so schön heißt: Sag niemals nie. Vielleicht verschlägt es mich irgendwann in ein ganz anderes Eck von Deutschland. In Cuxhaven könnte ich mir auch vorstellen zu wohnen, dann könnte ich ans Meer gehen wann immer ich möchte. Wäre das nicht toll?
Auf der Arbeit möchte ich am liebsten nur noch Dinge machen, die mir Spaß machen. Hier habe ich bereits großes Glück, dass ich meinen Job absolut liebe, tolle Kollegen und einen klasse Chef habe. Am allerliebsten hätte ich noch mehr Freizeit, aber naja, ich beschwere mich nicht. Bis ich alles erreicht habe was ich möchte ist es noch ein langer und steiniger Weg, den ich definitiv gehen werde soweit ich komme.
Am tollsten wäre es, wenn ich meine Zeit so einteilen könnte wie ich möchte und wie es zu meinem Tagesrhythmus passt. Neben arbeiten hätte ich noch genug Zeit für Freunde, Hobbies, Familie, meine Meerschweinchen, Weiterbildung, meinen Blog, Konzerte und alles was ich sonst so machen möche. Und vorallem würde ich mehr Lesen und nicht ganz so früh aufstehen. Gerade in der dunklen Jahreszeit fällt mir das frühe Aufstehen extrem schwer, jeden Tag wieder. Generell ist aufstehen doch auch schon der erste Schritt in die falsche Richtung – oder irgendwie so war das doch? Außerdem friere ich im Winter quasi ständig, egal wie kalt oder warm es gerade ist. Das alleine wäre ein Grund irgendwohin zu ziehen wo der Temperaturunterschied zwischen Winter und Sommer nicht ganz so krass ist. Nur werde ich diesen Ort nicht innerhalb Deutschlands finden. Und den Schnee, ja, den würde ich vermissen – also bleibe ich wohl doch eher hier.
Hach, träumen darf ich zum Glück ja noch.
Achtsam durch die Vorweihnachtszeit.
In meinem Achtsamkeits-Adventskalender-Beutelchen geht es heute um Nächstenliebe. Die Aufgabe ist es, eine Woche lang gezielt Gutes zu tun (beispielsweise: der Kollegin oder dem Kollegen eine Süßigkeit oder Tasse Tee auf dem Schreibtisch hinterlassen oder einem älteren Menschen beim Tüten tragen helfen). Sollte so etwas nicht selbstverständlich sein?
24 Tage, 24 Fragen, 3 Blogs. An dieser Adventskalender-Blog-Aktion nehmen außer mir Michael mit seinem Blog Minimalismus & Leben und Daniel mit seinem Blog Die Entdeckung der Schlichtheit teil. Lest hier weiter:
http://www.minimalismus-leben.de
http://www.schlichtheit.com/minimalismustraum/
Special: Daniels Video zum Thema