Textschnipsel – Juli 2018

Bist du VERRÜCKT? ? [veröffentlicht am 28.07.2018]

Genau das hätte ich gesagt, wenn mir jemand vor einem Jahr gesagt hätte, dass ich an einem 5-km-Lauf teilnehmen werde.

Und heute? Habe ich es einfach gemacht. ?‍

Und das trotz Hitze. Und Regen. Klatschnass – aber glücklich.

Anfang April bin ich zum ersten Mal Joggen gewesen. Keine 200 m habe ich durchgehalten, war komplett außer Puste, hatte Seitenstechen und am nächsten Tag bedingt durch falsches Schuhwerk den Muskelkater meines Lebens.

An dieser Stelle hatte ich zwei Möglichkeiten: Aufgeben oder Durchbeißen! ?

Was habe ich also getan? Ich habe damit angefangen jeden Tag 10 Minuten zu joggen – fast zwei Monate lang.

Anfang Juni hat es sich ergeben, dass ich Teil einer kleinen Laufgruppe wurde. Die Strecken wurden länger und anspruchsvoller, immer wieder musste ich einen Teil der Strecke weitergehen anstatt zu joggen.

Aber ich merkte einen Unterschied – und genau das trieb mich an weiter zu machen.

Diese Woche war ich an drei verschiedenen Tagen joggen um mich auf den heutigen Lauf vorzubereiten: 3,5 km, 3,6 km und 4,5 km. ?‍♀️

Wer will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden. ?

Mir kann wirklich keiner mehr erzählen, dass sich Ziele nicht durch konsequentes Dranbleiben erreichen lassen. ?️‍♀️

Ursula, Esther, Carmen, Ann-Kristin & Tini – Ihr Großartigen! Danke, dass ihr heute dabei wart. ❤️


Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. [veröffentlicht am 25.07.2018]

Du magst nicht immer wissen wo es als nächstes hingeht. Der Weg mag steinig und unübersichtlich sein, wichtig ist, dass du losgehst und dass du eine Entscheidung triffst – für dich und deinen Weg. Manchmal ist es schädlicher keine Entscheidung zu treffen als einfach auszuprobieren.

Was ist dein nächster Schritt? ?


??‍ Playlist meines Lebens ?‍? [veröffentlicht am 18.07.2018]

Müsste ich meine ganz persönliche Playlist für mein Leben zusammenstellen dürfte dieses Lied auf keinen Fall fehlen. „My way“ wurde im Jahre 2001 veröffentlicht und begleitet mich seit über 15 Jahren auf meinem ganz eigenen persönlichen Weg.

?️ „This time I’ma let it all come out
This time I’ma stand up and shout
I’ma do things my way
It’s my way, my way or the highway“

Eine ganz besondere Bedeutung bekam der Song für mich, als ich im Juni auf dem Limp Bizkit Konzert in Dortmund war – denn natürlich wurde der Song performt.. allerdings von einem Fan. Der das im Übrigen großartig gemacht hat und von der kompletten Westfalenhalle gefeiert wurde. Ein absolut krasser Gänsehautmoment für mich. ?

Das ganze Konzert war absolut krass. So viele verrückte Fans auf einem Haufen habe ich noch nie erlebt. Ich hatte den Eindruck manche sind nur dort hingekommen um sich Bier zu kaufen und es bei der nächstbesten Gelegenheit durch die Gegend zu werfen – natürlich voll. Mir sind Unmengen an Menschen mit nasser Kleidung begegnet. Also ICH gehe ja wegen der Musik zu Konzerten. ?

Ursprünglich hatte ich angefangen Rock und Metal zu hören um einen Jungen zu beeindrucken den ich damals sehr gern mochte – was soll ich dazu sagen… Aus den falschen Gründen angefangen, aber aus den richtigen Gründen geblieben. ?

Welches Lied darf in deiner Playlist nicht fehlen? ?


Kindheitserinnerung. [veröffentlicht am 09.07.2018]

Heute morgen habe ich etwas getan was ich schon sehr lange nicht mehr getan habe. Ich habe mir eine 6er-Karte für die Sommerrodelbahn gekauft und hatte richtig Spaß beim Fahren. ? Ob das wohl der Delfin in mir war der da zum Vorschein kam? ??

Während der Fahrt ist mir aufgefallen, dass es auf der Sommerrodelbahn ist wie im echten Leben: Manchmal hakt es, manchmal versperren andere dir den Weg, manchmal wirst du ausgebremst und wenn dein Tempo zu hoch ist haut es dich eventuell aus der Bahn.


Kempten, was war das bitte für ein geniales Wochenende!? ? [veröffentlicht am 09.07.2018]

Was passiert eigentlich, wenn 4.000 motivierte, lernwillige Menschen in einer Halle zusammenfinden? Richtig – großartige Dinge! Da wird gelacht, geweint, gefeiert – bis die Halle bebt. Wildfremde Leute fallen sich in die Arme. Geschichten, die das Herz berühren. Fremde werden zu Freunden. Paare finden wieder zusammen. Es ist mit Worten kaum zu beschreiben.

Immer mal wieder höre ich den Satz „Es fühlt sich wie nach Hause kommen an“ – und genau das ist es. Es ist eine Art nach Hause kommen. Denn bei jeder Veranstaltung wächst die Seminarfamilie näher zusammen und erweitert sich um neue großartige Menschen.

Ich selbst war jetzt zum zweiten Mal bei „Die Kunst, dein Ding zu machen“ dabei. Warum zweimal? Nun ja, das Seminar verändert sich – und genau das ist mir auch am Wochenende wieder aufgefallen. Im Vergleich zum Seminar im Juni 2017 in Mainz war es schon ein wenig anders gestaltet. Aber nicht nur das Seminar verändert sich – ich habe mich auch verändert seit dem ersten Seminar. Zum GLÜCK! ?

Da saß ich also wieder – bei Die Kunst, dein Ding zu machen – vor der Aufgabe meinen Lebenssinn zu formulieren. Innerhalb eines Jahres hat auch dieser sich verändert. Noch nie vorher ist mir so bewusst geworden, dass es mir so wichtig ist Zeit für mich ALLEINE zu haben. ? Nur für mich. Ohne Ablenkung. Ohne andere Menschen. Und damit meine ich nicht, dass ich Menschen nicht mag – im Gegenteil. Ich liebe Menschen, ich suche sie. Aber ich brauche auch den Ausgleich – Allein-Zeit, me-time – wie auch immer sie für euch heißen mag.

Allein für diese Erkenntnis und für die ganzen wunderbaren Begegnungen hat es sich absolut gelohnt ein zweites Mal hinzufahren.

Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben so unendlich wertvoll machen. ? D A N K E ??


 

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