Freizeitblues

20 Ideen wie auch du deine freie Zeit nutzen kannst.

Wir alle kennen das .. kaum haben wir freie Zeit, überlegen wir wie wir diese nutzen können. Und manchmal bin ich echt erstaunt und erschrocken wie viele sich nicht mehr selbst beschäftigen können oder überhaupt nicht auf Ideen dafür kommen. Zumindest war das nie eine Sache mit der ich persönlich Probleme hatte. Dinge die ich tun möchte gibt es eigentlich immer.

Da mein Making-Of-Adventskalender-Beitrag noch ein wenig Zeit in Anspruch nimmt habe ich heute 20 Ideen zusammengetragen, inspiriert durch meine eigene To-Do-Liste, die ich gerne mit euch teilen möchte:

1. Updates durchführen.

Wer technische Geräte hat, hat meist auch mit Updates zu kämpfen. Ständig erinnert einen das Gerät daran, dass Updates durchgeführt werden sollen. Ob das immer so gut ist oder mit desem Update wieder einmal etwas verschlimmbessert wurde, bleibt einmal dahingestellt. Auf jeden Fall sind diese Updates oftmals unumgänglich, manchmal habe ich die Updates auch so lange herausgezögert, dass ich letztlich dazu gezwungen war diese durchzuführen, weil ansonsten nichts mehr funktioniert hätte. Bei wem darf ich mich dafür bedanken?

2. Kabelsalat sortieren.

Oftmals nehme ich technische Geräte in Betrieb und frage mich wozu die drei weiteren Kabel eigentlich sind. Braucht man die überhaupt? Bei mir liegen die nur in meiner Technikkiste herum. Es ist an der Zeit diese einmal zu sortieren und auch zu schauen ob ich davon nicht vielleicht sogar einen Großteil weggeben kann. Es tut mir Leid, liebe Kabelhersteller, aber ich brauche nicht 5 USB auf Mini-USB-Kabel, da ich selten mehr als zwei gleichzeitig in Benutzung habe.

3. Akkus aufladen.

Wie entspannt ist es bitte nicht nur die eigenen Akkus mal aufzuladen, sondern auch dafür zu sorgen, dass sämtliche Akkus eurer technischen Geräte aufgeladen und einsatzbereit sind? Das erspart euch Zeit und Nerven, wenn ihr die Geräte mal spontan nutzen wollt. Für mich gehört es auch zu einem Neustart dazu – und die Zeit zwischen den Jahren nutzen viele schließlich dafür, bzw. als Vorbereitung auf den Start ins neue Jahr. Warum nicht auch mal den Akkus zwischendurch eine Aufladung gönnen?

4. Fotoalbum basteln.

Fotos sind viel zu schade um in einer Kiste vor sich hin zu vergilben. Ist es nicht viel schöner ein Fotoalbum damit zu gestalten in das man kleine Notizen hinzufügen kann? Hierbei kann man sich kreativ ausleben und das Fotoalbum genau so gestalten wie man es haben möchte. Aufkleber, Stempel, Texte – hier sind wirklich keinerlei Grenzen gesetzt. Sogar darin malen ist möglich – und es sieht bestimmt hinterher total schön aus. Auf jeden Fall ist es individuell und absolut einzigartig.

5. Bücher sortieren.

150 Stück – die Anzahl meiner Bücher ist erschreckend gewachsen. Und es gibt immer noch so viele Bücher die ich lesen möchte. Was mich allerdings stört ist, dass die Bücher in meiner Wohnung total verstreut stehen, hier mal welche und dort mal welche. Habe ich nicht irgendwo Platz um alle unterzubringen und eventuell sogar schön übersichtlich und dekorativ hinzustellen? Vielleicht sogar farblich sortiert? Hier habe ich definitiv Nachholbedarf. Und bei der Gelegenheit kann ich ja dann auch entscheiden ob ich die Bücher überhaupt noch lesen möchte oder ob diese ausziehen müssen. Wenn nicht jetzt, wann dann?!

6. Stifte testen und aussortieren.

Kulis dienen oft als Werbeträger, wahrscheinlich habe ich deswegen grundsätzlich zu viele. Aber funktionieren die überhaupt alle noch? Sind manche davon nicht einfach nur aus dem Grund bei mir geblieben weil ich sie schön finde? Gibt es dafür eventuell sogar Ersatzminen und wäre der Stift anschließend wieder benutzbar? Das wäre doch eine Google-Suche wert. Und wenn ich nicht fündig werde, kann ich den Stift immer noch wegwerfen oder – wenn er noch funktioniert, aber ich ihn aussortiert habe – als Sachspende verschicken. Das Ganze gilt übrigens nicht nur für Kugelschreiber sondern auch für sämtliche anderen Stifte und Büromaterialien.

7. Schreibtisch umräumen.

Irgendwas gefällt mir an meinem Schreibtisch nicht. Er ist so vollgestellt, dabei steht gar nicht so viel darauf. Aber für meinen Geschmack ist selbst das noch zu viel. Gibt es nicht das eine oder andere, dass ich dort nicht stehen haben brauche? Was möchte ich dort noch stehen haben? Jetzt habe ich die Zeit mir hierüber einmal Gedanken zu machen und es sogar eine Zeit lang auszuprobieren. Fehlt es mir wenn ich die Dekoration herunternehme? Fehlt mir mein Lieblingsbild an dieser Stelle?

8. angefangene Blog-Beiträge beenden.

Oftmals habe ich unzählige Ideen für neue Blog-Beiträge. Gleichzeitig. Die Ideen halte ich am liebsten direkt in den Beiträgen fest, sonst wären sie schließlich weg. Einerseits freue ich mich darüber, dass ich so viele Ideen habe die heraus wollen, andererseits ärgere ich mich darüber, dass so viele Blog-Beiträge angefangen aber bisher nicht fertig gestellt sind. Das kommt unter anderem daher, da ich oft über das schreibe was gerade bei mir passiert. Die Themen die nicht mehr aktuell sind fallen hinten runter.

9. Redaktionsplan erstellen.

Die vielen angefangenen Blog-Beiträge haben mich auf die Idee gebracht hierfür einen Redaktionsplan zu erstellen, also systematisch die unfertigen Artikel abzuarbeiten – nach Plan. Wäre es nicht geil auf diese Weise alle Artikel abhaken und fertigstellen zu können? Listen abhaken macht mir generell Spaß. Meine sämtlichen Listen führe ich in der App Wunderlist, damit könnte ich bestimmt auch einen Redaktionsplan erstellen.

10. Pläne schmieden für 2018.

2018 wird ein sehr aufregendes Jahr für mich. Aktuell habe ich bereits acht Veranstaltungen, die ich besuchen werde in meinem Kalender stehen – sechs davon sind Konzerte und zwei Seminare. Aber was möchte ich eigentlich von den Städten sehen wenn ich schonmal dort bin? Habe ich vielleicht Kontakte vor Ort, die ich persönlich kennenlernen oder wiedersehen möchte? Hier schadet es nicht, frühzeitig Kontakt aufzunehmen und Pläne zu schmieden.

11. Buchungen vornehmen.

Für vieles was ich 2018 vorhabe benötige ich auch eine Übernachtungsmöglichkeit vor Ort. Welche Möglichkeiten gibt es? Wie weit sind diese von der Veranstaltungsstätte entfernt? Sind diese gut erreichbar? Und ich muss überlegen wie ich dorthin komme und eventuell Zugtickets buchen. Gibt es eine gute Anbindung? Habe ich Alternativen? Hier gibt es also noch einiges zu planen und Recherchearbeiten zu erledigen.

12. Urlaub planen.

Und wenn ich schon mal beim Planen bin, kann ich auch direkt mal schauen wann es am besten passen würde Urlaub zu nehmen. Und wenn ich mich dazu entscheide wegzufahren, wo möchte ich hin? Und wie lange? Und wann überhaupt? Und was brauche ich dafür? Hach, so viele Fragen die alle gerne beantwortet werden möchten. Und das alles zu planen macht schließlich auch Spaß, man muss sich nur die Zeit dafür nehmen.

13. Neues lernen.

Was wolltet ihr schon immer mal lernen? Gitarre spielen? Spanisch sprechen? Bei mir steht tatsächlich seit einiger Zeit ein Spanisch-Lernkurs zum Anhören im Regal für den ich mir bisher nicht die Zeit genommen habe. Es gibt so unzählig viele Sachen die unter die Rubrik „Neues lernen“ fallen können – ist das nicht toll? Es gibt immer noch so unendlich viele Dinge die man auf dieser Welt lernen kann.

14. Bei Freunden melden.

Leider muss ich gestehen: Das kam in der letzten Zeit viel zu kurz. Dabei sollte die Zeit für ein liebes Wort zwischendurch immer vorhanden sein. Genauso wie ich mir bisher nicht die Zeit dafür genommen hatte all die Leute anzuschreiben die ich zwar (noch) nicht persönlich kenne, aber die mir eine Freundschaftsanfrage geschickt haben auf Facebook. „Wer seid ihr denn? Darf man euch kennenlernen? Was beschäftigt euch?“

15. kaputte Dinge reparieren.

Der Stapel meiner kaputten Klamotten ist mal wieder erstaunlich gewachsen in den letzten Wochen. Überall sind kleinere Löcher drin oder die Nähte sind komplett aufgegangen. Meine Hausschuhe haben bald keine Sohle mehr, mein Schuh kann sprechen. Hier muss ich dringend etwas unternehmen, ein paar mal bin ich schon wegen der kaputten Schuhsohle gestolpert. Ob die Schuhmacherin zwischen den Jahren wohl auf hat?

16. Daten sortieren.

Oh mein Gott! Was habe ich da für Massen an ungenutzten Dokumenten, Bildern und Texten auf meinem PC und meinen externen Festplatten? Ist das Kunst oder kann das weg? Ehrlich jetzt? Das muss ich doch wirklich nicht alles aufheben! – oder? Nein, ich denke nicht. Viele der Dateien habe ich seit Jahren keines Blickes gewürdigt. Warum also aufheben? Außerdem würde ich gerne meine ganzen Fotos einmal in eine ordentliche Ordnerstruktur einpflegen – aktuell finde ich nämlich so gut wie gar nichts.

17. Beautytag einlegen.

Was gibt es Schöneres als sich eine Gesichtsmaske aufzutragen und einfach mal zu entspannen? Dabei kann man sogar meditieren oder sich ein entspannendes Bad einlassen. Aber nicht nur eine Gesichtsmaske kann gut tun, auch der restlichen Haut etwas Pflege zu gönnen kann Wunder bewirken. Wie wäre es mit einer Massage? Oder einer Pflege für die beanspruchte Nagelhaut? Generell tut es gut sich einmal um die Nägel oder die Haare zu kümmern – gerade im Winter – und nicht nur bei Frauen.

18. Dankbarkeitstagebuch anfangen.

Der Achtsamkeits-Adventskalender hat mir den Denkanstoß bereits gegeben. Jetzt ist es an der Zeit, dass ich mir die Zeit nehme regelmäßig ein Dankbarkeitstagebuch zu schreiben, einfach um den Fokus wieder auf die positiven Dinge in meinem Leben zu lenken. Weg von den negativen Dingen, möglichst weit weg. Und so schwer kann es schließlich nicht sein regelmäßig ein paar Sätze zu notieren wofür ich dankbar bin – oder? … Oder?

19. Gedanken aufschreiben/Journaling.

Aber nicht nur das Dankbarkeitstagebuch finde ich wichtig, auch meine Gedanken möchte ich häufiger ungefiltert aufschreiben können, einfach auch um sie aus dem Kopf zu bekommen und zu sehen was davon ist ein reines Gebilde meiner eigenen blöden Gedanken und was davon hat wirklich etwas mit der Realität zu tun. Es wäre in dem Punkt definitiv ein Experiment für mich. Aber ich freue mich auch darauf.

20. Virtuelles Ausmisten.

Wie viele von den Videos die ich bei YouTube „später ansehen“ wollte sind mittlerweile gelöscht? Wie viele meiner „Facebook-Freunde“ haben ihre Profile deaktiviert? Wie viele der Links die ich bei Facebook gespeichert habe will ich überhaupt noch lesen? Und wer sind überhaupt die 300 Leute denen ich bei Instagram folge? Sind deren Profile noch aktiv? Es ist an der Zeit hier mal auszumisten.

Wie beschäftigst du dich wenn du frei hast? Gibt es bei dir auch Dinge die du immer vorhast?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert