Textschnipsel – Februar 2019

„Ich kann nicht tanzen“ [veröffentlicht am 25.02.2019]

Jahrelang habe ich mir das eingeredet. So lange bis ich davon überzeugt war. ?

Tanzen war immer ein Thema für mich. Ich habe mich nicht getraut in der Öffentlichkeit, geschweige denn vor anderen zu tanzen. Was könnten denn die Leute denken? Was wenn sie sehen, dass ich nicht gut darin bin? ?

Scheiß drauf! Dann sehen sie es eben. Keiner ist perfekt.

Und Tanzen – ist Bewegung. Und bewegen kann ich mich. Meistens jedenfalls. Meine Tollpatschigkeit ist da manchmal anderer Meinung. ?

Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen mein Leben zu tanzen. Schon allein für diejenigen, die dazu nicht in der Lage sind. Diejenigen, die es sich nicht trauen. ?

Was hab ich also getan? Ich habe angefangen zu tanzen. Jeden Tag. 10-20 Minuten. Ich hab einen Spiegel aufgestellt, die Musik aufgedreht und getanzt. Und nach ein paar Tagen fing es sogar an Spaß zu machen. Wie kann denn das sein? ?

Natürlich bin ich nach wie vor keine mega gute Tänzerin. Aber ich habe auch gerade erst angefangen und allein durch das Anfangen bin ich allen voraus, die es nicht mal versuchen. Denn Übung macht den Meister. ?

Glaub nicht alles was du denkst. ?


Die Macht Ihres Unterbewusstseins. [veröffentlicht am 17.02.2019]

Vor ein paar Jahren habe ich dieses Buch gekauft. Die Macht ihres Unterbewusstseins. Ich habe tatsächlich auch darin gelesen – bis Seite 40 bin ich gekommen. Dann habe ich das Buch weggelegt mit dem Gedanken „Was ist das für eine kranke Sch**ße?“ ?

Sollte das Unterbewusstsein wirklich so eine krasse Wirkung haben? ???

Irgendwie fand ich das gruselig, dass jemand Fremdes mir erzählt, wie MEIN Unterbewusstsein funktioniert. Sollte ich das nicht selbst wissen? Zum damaligen Zeitpunkt war ich noch nicht bereit für die Inhalte. Denn wenn mir heute jemand von der Wirkung des Unterbewusstseins erzählt bin ich ganz Ohr.

Anscheinend habe ich mich aber damals schon für das Thema interessiert – sonst hätte ich mir das Buch nicht zugelegt.

Schon witzig wie die Dinge manchmal so ihren Weg gehen. ? Das Buch bekommt demnächst eine zweite Chance. Mal schauen ob ich diesmal bereit für die Inhalte bin. ?


Ich mache Pause! ? [veröffentlicht am 05.02.2019]

Vor zwei Wochen habe ich mit einem sehr guten Freund telefoniert, der mir wirklich am Herzen liegt. Leider habe ich ihn aber nun auch schon seit ein paar Monaten nicht mehr gesehen.

Dieser eine Satz, den er zu mir sagte, hat mich nachdenklich gemacht: „Wenn ich dich im März frage wann du Zeit hast, wird es September bis wir uns sehen.“ Bäm. ?

Ja, ich bin viel unterwegs. Ja, ich habe vieles vor. Und ja, dadurch sehe ich manchmal meine Freunde nicht. Bin ich eventuell zu viel unterwegs?

Nach diesem Telefonat habe ich lange nachgedacht und – für mich – eine Entscheidung getroffen. Ich war nun drei Wochenenden hintereinander auf Seminar. Train the hero, Masterclass of Personality und Die Kunst, dein Ding zu machen. Wow. Krasser Scheiß. Ich würde das auch wieder machen. Jederzeit. Allerdings nicht in den nächsten zwei Monaten. Denn ich habe die Enscheidung getroffen, dass ich jetzt erst einmal Pause mache bis April.

Ich habe mich dafür entschieden
? Eindrücke zu verarbeiten
? Freundschaften zu pflegen
? Zeit mit mir selbst zu verbringen
? Tempo raus zu nehmen
? Pause zu machen

Manchmal braucht es nur einen einzigen Satz als Anregung. Du bist jederzeit nur eine Entscheidung von einem komplett anderen Leben entfernt.

Danke Michael. ?❤️


Die Kunst, dein Ding zu machen ✌️ [veröffentlicht am 04.02.2019]

Wow. Mainz – wie geil war das bitte? ?

Bereits zum vierten Mal hat es mich zu Die Kunst, dein Ding zu machen gezogen. Eventuell fragst du dich „Warum so häufig?“ – tja, nicht nur das Seminar entwickelt sich ständig weiter – auch ich tue es. Bei jedem Seminarbesuch stehe ich an einem anderen Punkt im Leben, habe andere Themen. Und vor allem sind jedes Mal neue großartige Teilnehmer vor Ort – denn die sind es, die das Seminar ausmachen.

Am Wochenende ist mir nochmal bewusst geworden, wie dankbar ich für das Umfeld bin, das ich haben darf. So dankbar, dass ich bei dem Satz von Christian Bischoff „Freundschaften sind das aller wichtigste!“ spontan in Tränen ausgebrochen bin. Und das war nicht das erste und einzige Mal, dass mir das am Wochenende passiert ist. ?

Auch bei der letzten Übung zum Thema Sinnsuche habe ich geweint vor Freude. Weil die Worte, die ich aufgeschrieben habe, auf einmal ? S I N N ? ergeben haben. Ich habe sie zum ersten Mal nicht nur geschrieben und gelesen – sondern gefühlt. Während ich also weinend auf meinem Stuhl saß, kam ein Herr auf mich zu und fragte ob alles okay sei. Wir hatten darauf hin ein unheimlich wertvolles Gespräch. ?

Es ist unfassbar was sich seit meinem ersten Seminarbesuch im Juni 2017 alles getan hat. Ich kann mich nur immer wiederholen: Ich bin zutiefst dankbar für all die Begegnungen und Erfahrungen. ❤️?

Vier Mal – und ich würde es immer wieder tun. ?

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