Textschnipsel – Januar 2019

Ten Years Challenge. [veröffentlicht am 21.01.2019]

Stell dir vor du spulst dein Leben gedanklich 10 Jahre zurück. Welcher Mensch warst du? Welche Menschen waren in deinem Leben? An welchem Punkt standest du in deinem Leben?

Ich steckte 2009 mitten in meiner Ausbildung, war extrem zurückhaltend. Ich lernte gerade erst meine Meinung kund zu tun und dass es verdammt noch mal okay ist, anders zu sein und zu denken.

Damals zählte ich mich – rückwirkend betrachtet – zu den Messis, weil ich unheimlich viele Dinge gesammelt habe und überhaupt nicht mehr wusste was ich alles besitze.

Schon krass was sich seit dem alles in meinem Leben getan hat. Wahnsinn. ❤️

#tenyearschallenge


Heutige Herausforderung: Video drehen ??? [veröffentlicht am 21.01.2019]

Dank Lorenzos Anfrage nach einem Testimonial hatte ich heute einen extrem lustigen Tag.

Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwierig sein kann ein Video von 1-2 Minuten Länge ordentlich zu drehen. ? Wieder um eine Erfahrung reicher.

Ich hatte auf jeden Fall eine Menge Spaß beim Drehen – die Outtakes findet ihr im Video. Ich hoffe ihr habt mindestens genauso viel Spaß beim Angucken wie ich. ?

Im Sinne der Outtakes: Nimm das Leben – und vor allem dich selbst – nicht zu ernst.

Das fertige Testimonial findet ihr auf der Seite von Lorenzo Scibetta. ??


„Du bist auch sehenswert“ ? [veröffentlicht am 13.01.2019]

Ich erinnere mich noch an eine Situation als ich ein junges Mädchen war. Meine Eltern und ich waren mit dem Auto gerade auf der Autobahn unterwegs. Mein Vater am Steuer. Er schaut mich von der Seite an, viel zu lange für meinen Geschmack. Ich werde nervös. ‚Warum guckst du mich so an? Guck bitte auf die Straße!‘ Nicht nur, dass es mir unangenehm war so lange angeschaut zu werden, es hätte schließlich auch gefährlich werden können für uns. ?

Was er erwiderte werde ich nie vergessen. Er lächelte und sagte folgenden Satz zu mir: „Du bist auch sehenswert.“ ?

Damit hatte er – ohne es zu wissen – etwas Positives gesagt zu einem wunden Punkt bei mir. Mein halbes Leben lang habe ich mich als „das hässliche Entlein“ gefühlt, das nie gut genug ist. Diejenige, die so häufig übersehen, vergessen und umgerannt wurde (darauf bin ich im letzten Post schon eingegangen), dass sie wirklich dachte sie sei nichts wert. ?

Die Wahrheit ist jedoch eine andere. Wir alle sind es wert gesehen zu werden. Sowohl von uns selbst, als auch von anderen. Wir alle sind es wert die schönen Dinge in unserem Leben zu sehen, zu bemerken. Wir alle. Jeder einzelne von uns.

Jeder von uns hat ein Geschenk für die Welt, dass in dieser Kombination nur ER geben kann. Etwas absolut einzigartiges.

Zeig dich, du bist es wert gesehen zu werden.


Meine Schulzeit. [veröffentlicht am 08.01.2019]

Kennst du diese Menschen, die, wenn sie einen Raum betreten, ihn energetisch komplett für sich einnehmen? ? Deren Strahlen so hell und leuchtend ist, dass es automatisch alle Blicke auf sich zieht? ? Diese Menschen, mit denen jeder befreundet sein will? ? Diese Menschen an deren Lippen du klebst wenn sie sprechen? ?

Dazu gehörte ich definitiv nicht. Ich war die stille Streberin aus der ersten Reihe von der die Hausaufgaben abgeschrieben wurden. Diejenige bei der es okay war sie mit Centstücken zu bewerfen. Diejenige, die ständig umgerannt, übersehen und vergessen wurde. Selbst in der Geisterbahn wurde ich mal vergessen.

Die Leute erinnerten sich in den seltensten Fällen an mich. ‚Wir haben nebeneinander gesessen.‘ – ‚Oh, echt..?‘ ?

Für mich ist es heute noch etwas Besonderes wenn ich wiedererkannt werde. Denn das war über 18 Jahre lang nicht der Fall. Was aber habe ich anders gemacht als damals? ?

In der Schule war ich die klassische Mitläuferin, das Mauerblümchen. Bloß nicht auffallen. Dennoch war ich irgendwie anders. Ich lief rum wie ich wollte, ungewaschene Haare, meine Klamotten hätten mir nicht unwichtiger sein können. Ich wollte genau so gemocht werden, Charakter war mir schon immer wichtiger als Aussehen.

Und auch wenn mein Äußeres sich in den letzten Jahren angepasst hat, so bin ich doch immer noch dieser Mensch, der für seinen Charakter gemocht werden möchte. Oder nicht? ?

Ich vermute der Zeitpunkt zu dem sich alles verändert hat, in mir und somit auch im Außen, war nach meinem Realschulabschluss. Neustart. Alte Zelte komplett abgebrochen, jahrelang keinen Kontakt zu ehemaligen Schulkameraden gehabt. Neue Schule, neues Glück.

Ich hatte dadurch zwar großartig keine Freunde mehr, aber das nahm ich in Kauf. Denn etwas Besseres für meine persönliche Entfaltung hätte ich nicht tun können. Ich fing endlich an meine Meinung zu vertreten, lernte neue Menschen kennen. Dennoch war ich gleichzeitig unheimlich zurückhaltend.

Auch im Unterricht – ich wäre nie auf die Idee gekommen mich freiwillig zu melden. Vor Leuten sprechen, eventuell etwas Falsches sagen und dann ausgelacht zu werden. Ohje! Bloß nicht! ???

Was ich damit sagen will? Nur weil es jahrelang scheiße gelaufen ist, heißt das nicht, dass es weiterhin so laufen muss. Nimm diese blöden Zeiten als Antrieb etwas zu verändern und beim nächsten Mal besser zu machen.

? Tu es für DICH. ?


Was machst du gerade? ? [veröffentlicht am 04.01.2019]

Vor ein paar Tagen ergab sich tatsächlich ein Smalltalk-Gespräch à la „was machst?“ – „Meinst du im Leben oder jetzt gerade? Was machst du denn?“ – „tv“ – „Okay, kommt denn etwas Interessantes?“ – „nee“ – „Was schaust du denn?“ – „film xy“ – „Oh, okay. Und ist er gut?“ – „nein“ – „Warum schaust du ihn dann?“ – „weis nicht“ ?

Nicht nur, dass ich solche Gespräche als unheimlich anstrengend empfinde, weil ich mit Smalltalk nichts mehr anfangen kann. Ich saß da, sprachlos, und dachte nur – echt jetzt? Warum guckst du es, wenn es dich

a) nicht weiterbringt?
b) nicht interessiert?
c) nicht einmal unterhält?

Um deine Zeit tot zu schlagen? Na super. ?

Deine Zeit ist das WERTvollste was du in deinem Leben hast. Verstehe mich nicht falsch, ich möchte dir nicht vorschreiben was du tun und lassen sollst. Das machen andere schon zur Genüge.

Ich möchte dich einladen deine Gewohnheiten zu hinterfragen. Und nicht nur weil das neue Jahr gerade angefangen hat. Davon halte ich nämlich nicht allzu viel. Änderung ist jederzeit möglich wenn die Zeit reif ist.

Tun dir deine Gewohnheiten gut? Oder hindern sie dich daran deine Ziele zu erreichen? ?


Mein eigenes Lied. [veröffentlicht am 01.01.2019]

Gestern Abend um 21:26 Uhr war es so weit – schon die erste Zeile der Nachricht ließ mein Herz höher hüpfen „Dein Gewinnersong ist da „. ???

Als ich Ende September in der Christian Bischoff-Facebook-Gruppe von der Aktion gelesen habe, wusste ich direkt: Das muss ich unterstützen!

Ich liebe ja großartige Menschen. Hab ich das schon mal erwähnt? Und diese drei sind definitiv großartig! Denn diese drei Musiker haben es sich zur Aufgabe gemacht individuelle Gewinnersongs zu produzieren.

Was aber bedeutet Gewinnersong? Nun ja, wenn ihr euch mit dem Thema Persönlichkeitsentwicklung beschäftigt kennt ihr die bestärkenden (Glaubens-)Sätze, die auch Teil der Christian Bischoff Seminare sind:

❤️ Ich mag mich.
❤️ Ich bin ein Geschenk für die Welt.
❤️ Das habe ich gut gemacht.
❤️ Ich glaub an mich und ich krieg das hin.
❤️ Alles was ich brauche steckt bereits in mir.
❤️ Ich vertraue mir und ich vertraue dem Leben.

Jedenfalls – diese drei großartigen Menschen haben zahlreiche dieser Sätze in drei Dutzend Texte gepackt und bieten auf der Website

www.gewinnersong.de

an, dass sich die Nutzer derselben ihre eigenen Songs zusammenstellen können aus den jeweiligen Texten. Jeder kann sich individuell das zusammenstellen was er braucht und was für ihn passt.

Gestern Abend habe ich meinen eigenen Gewinnersong erhalten, den ich mir zusammengestellt habe. Und ich bin absolut überwältigt davon. Und so berührt von den Worten, dass ich den Song nicht hören konnte ohne zu weinen vor Glück.

Weitere Fragen beantwortet euch bestimmt gerne der wunderbare Jeffrey – Ich D A N K E dir, lieber Jeffrey. ❤️? Du bist ein Geschenk für diese Welt!

– Werbung, die von Herzen kommt. –


Happy new year! ? [veröffentlicht am 01.01.2019]

Jetzt ist es also da, das neue Jahr. Wahnsinn! Hallo 2019. Ich habe dich schon sehnsüchtig erwartet. Und nicht nur weil ich das langweilige Kalenderblatt von Dezember nicht mehr sehen wollte und ihn deswegen schon vor Weihnachten ausrangiert habe. ?

2018 war total verrückt. Wenn ich daran zurück denke fallen mir unweigerlich die Worte Mut und Dankbarkeit ein. Denn ich brauchte so viel Mut wie noch nie um meinen Weg zu gehen und meinem Herzen zu folgen. ? Dankbar für den Mut meinen Weg zu gehen – immer und immer wieder – wurde ich automatisch. ?

Und vorallem bin ich dankbar für all die Begegnungen, die ich machen durfte. Für wunderbare Menschen, großartige Freundschaften und tiefgehende Gespräche. Ich bin auch dankbar für all die Freundschaften, die sich aufgelöst haben. Denn sie machen Platz für Neues. ?

So. Und 2019? Ich kann jetzt schon sagen, dass sich in einigen Lebensbereichen unheimlich viel tun wird. Die Voraussetzungen sind geschaffen. Die Zeichen stehen auf Wachstum. Es ist an der Zeit! ?

Es ist an der Zeit blockierende Glaubenssätze endlich über Bord zu werfen. Es ist an der Zeit Dinge sein zu lassen die mich nicht glücklich machen und mehr von dem zu tun das mich glücklich macht.

Ich möchte mein Leben feiern. Jeden Tag. Ich möchte springen und tanzen und singen. Schon allein für diejenigen, die nicht dazu in der Lage sind. ?

Ich möchte mein Wissen raus in die Welt tragen. Denn ich bin in der Lage anderen zu helfen und Gutes zu tun. ?‍?

Ich möchte neue Dinge lernen. Dinge erleben die ich noch nie zuvor gemacht habe. ?‍?

Und vor allem möchte ich voll und ganz meine Werte leben. ?

2019 – I’m ready for you. ??

Ich wünsche euch ein großartiges neues Jahr. Macht das beste draus. ?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert